Die Fahrstuhltür schließt sich und der Blick fällt immer wieder unweigerlich auf das Wort, dort vor mir an die Wand gekrickelt.
Es brennt sich bei jeder Fahrt mit dem Aufzug in mein Gedächtnis.
Auf dem Rückweg vom Supermarkt, den Rucksack mit Gütern des täglichen Bedarfs eines Studentenhaushalts gefüllt. Bei der Fahrt zu den Briefkästen im Erdgeschoss. Mit dem Packen Klamotten auf dem Weg zur Waschmaschine im Keller. Den Kopf gesättigt nach einem Tag voller Vorlesungen. Angeduselt nach einem Abend in der Studentenkneipe, das Bett herbeisehnend.
Was dieses Wort bedeutet, weiß ich nicht. Aber es ist der beste Ausdruck, das kurze Innehalten im Fahrstuhl zu untermalen:
Glumpfidelmampf